Ich begleite das Projekt bereits seit der Entstehung der Idee im Winter 2012/13. Da wir vieles gemeinsam bearbeiten, habe auch ich mich in die verschiedensten Bereiche reinarbeiten können: Angefangen von Fundraising und Aquise von Direktkreditgebern, über Interviews mit der Presse und sonstigen öffentlichkeitswirksamen Aktionen, bis hin zu Planungstreffen mit Architekten und Fachplanern. Besonders gern mag ich es, mit derart vielen netten Leuten zusammen an der Verwirklichung unseres Traums und der Gestaltung einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Franziska Meier
Ich habe das Projekt mit ins Leben gerufen, damit wir einen Ort schaffen, an dem sich junge Menschen entfalten können und an dem sie die Erfahrung machen können, dass man mit einer motivierten Gruppe die Welt verändern kann. Aktuell beschäftige ich mich in unserem Projekt vor allem mit der Planung und der Verwaltung.
Nicolai Ferchl
Ich engagiere und begeistere mich für das CA, weil es jungen Leuten durch die Selbstverwaltung ermöglicht, sich in einem demokratischen Erfahrungsraum weiterzuentwickeln. Mein Wunsch ist es, dass das CA in die Stadt hineinwirkt und Ausgangspunkt vielfältiger Initiativen und Projekte ist – künstlerisch, ökologisch, sozial. Ich bringe mich aktuell insbesondere in die Verwaltung und die Finanzierung ein.
Margarete Over
Gemeinsam Leben bedeutet politische Praxis. Das zukünftige CA bietet Platz, dieses Leben mannigfaltig auszugestalten und schafft auf diese Weise Raum für junge Menschen, sich politisch zu entwickeln und auszuprobieren. Ich hoffe auf Generationen von kritischen Menschen.
Nils Schween
Ich engagiere mich in der Projektgruppe, weil ich glaube, dass es Orte der Begegnung braucht, an denen eigenständiges Lernen und kritisches Denken gefördert wird, wo Menschen ihr eigenes Potential entdecken und gemeinsam an Projekten arbeiten. Ich glaube, dass man an Verantwortungsübernahme unglaublich wachsen kann und möchte außerdem dem Mangel an bezahlbaren Wohnungen, gerade für Studierende und Auszubildende entgegenwirken. In der Projektgruppe engagiere ich mich vor allem in der AG Finanzierung.
Theresia Heitz
Für mich ist das CA ein Projekt, das die größten Probleme unserer Gesellschaft angeht und zwar nicht getrennt voneinander, sondern mit einem ganzheitlichen Lösungsansatz. Im CA können Utopien erträumt und umgesetzt werden, worüber Menschen dazu ermutigt werden, das eigene Umfeld aktiv mitzugestalten. Das CA hat für mich auch eine Katalysatorfunktion: Je mehr Menschen ihren Konsum reflektieren, je mehr Menschen das Mietshäuser Syndikat kennen und unterstützen und je mehr Menschen in Gemeinschaft aktiv werden, desto näher kommen wir dem guten Leben. In der Projektgruppe beschäftige ich mich größtenteils mit der Finanzierung.
Jost Burhop
Ich bin davon überzeugt, dass es für die Stärkung von demokratischen Prinzipien sowie einer nachhaltigen ökologischen und sozialen Entwicklung unserer Gesellschaft, Orte wie das CA braucht. Aus diesen und vielen weiteren Gründen ist meine Motivation für dieses Projekt ungebrochen. Ich bringe mich vor allem bei Öffentlichkeitsarbeits- und Planungsthemen sowie der Finanzplanung ein.
Henrik Eckhardt
Ich engagiere mich in der Projektgruppe des CA, weil gemeinschaftliches Leben und Lernen bedeutet, tagtäglich auf seine Mitmenschen einzugehen, andere Perspektiven wahrzunehmen und Kompromissbereitschaft und Solidarität zu lernen - Haltungen, die in unserer individualisierten Gesellschaft zu kurz kommen.
Hella Dilling
Mir hat die Teamarbeit im CA gezeigt, was möglich ist, wenn eine kleine Gruppe mit Überzeugung für eine Sache arbeitet. Das selbstverwaltete und nachhaltige Wohnen, das wir schaffen, wird diese Erfahrung an viele spätere BewohnerInnen weiterreichen. Die Welt braucht junge Menschen mit Visionen und der Entschlossenheit, diese anzupacken. Ich bringe mich im CA in technischen Bereichen und der Planung ein.
Maurice Frank
Was mich beim CA so motiviert, ist die Perspektive auf ein sehr konkretes Ergebnis - und ergänzt somit die eher theoretische Arbeit im Studium. Außerdem liegt das Projekt an der Schnittstelle vieler Thematiken, die mich interessieren: Klima- und Ressourcenschutz, gemeinschaftliches Wohnen, Demokratie im Alltag, aber auch Suffizienz und interdisziplinäres Lernen. Zurzeit engagiere ich mich vor allem im Planungsprozess für die Sanierung der Altbauten.
Félix Girault
Das CA ist das vielfältigste Projekt mit dem ich bisher in Berührung gekommen bin. Wir schaffen nicht nur bezahlbaren Wohnraum, der über Jahrzehnte hinweg Bestand haben wird, sondern auch einen Ort an dem selbstbestimmtes Leben und Lernen möglich ist. Einen Ort an dem sich Menschen begegnen, sich ausprobieren und engagieren können. Ich glaube solche Orte sind unglaublich wichtig für unsere Gesellschaft. Sie fördern nicht nur kritisches Denken, sondern auch Respekt gegenüber anderen Meinungen. Die vielfältigen sozialen, politischen und ökologischen Probleme, denen wir gegenüber stehen, brauchen zu ihrer Lösung, kritisch denkende Menschen, die sich trauen neue Wege zu gehen. Zurzeit engagiere ich mich in der AG Finanzierung.
Nele Schäfer
Ich engagiere mich im CA, weil das Wohnprojekt viele Lösungen auf die größten Herausforderungen unserer Zeit bietet und enormes Potenzial für die Stadt Heidelberg und weit darüber hinaus hat. Sei es nun die Antwort auf die Frage, wie Wohnen in Städten bezahlbar sein kann, wie wir möglichst ökologisch verantwortlich leben können oder in einer Welt der zunehmenden Individualisierung und Spezialisierung als Menschen und Gesellschaft wieder zueinander finden können. All das sind Herausforderungen, denen sich das Projekt stellt. Wir können damit aktiv einen Beitrag hin zu einer sozial und ökologisch nachhaltigeren Welt leisten. Aktuell engagiere ich mich insbesondere im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.
Klara Müller
Das CA verbindet kompromisslosen Idealismus mit der knallharten Realität. Eine spannende Kombi, wie ich finde.
Claus Sarnighausen
Ich bin stolz Teil des CA zu sein, einer Projektgruppe welche nicht nur schöne Träume hat und entwickelt, sondern diese auch anpackt und verwirklicht. Es ist für mich Tag für Tag unglaublich mitanzusehen wie sich die Idee von selbstverwaltetem, studentischem und nachhaltigem Wohnen in ein Projekt dieses Ausmaßes verwandelt hat. Mir gibt es Hoffnung zu sehen, dass sich jeder Traum mit genug Motivation, Einfallsreichtum und Leidenschaft in Realität verwandeln kann.
Leander von Detten
Das Collegium Academicum ist für mich eine Gruppe dieser verrückten Menschen, die tatsächlich ihren Traum in die Realität umsetzen. Dabei schafft es dieses Projekt, auf allen Ebenen zu glänzen: ein nachhaltiger Holzbau, der CO2 bindet anstatt es frei zu setzen, gemeinschaftliches Leben und Lernen voneinander und füreinander, sowie die Idee der Selbstverwaltung als Gegenentwurf zum aktuellen kapitalistischen Wohnungsmarkt. In der AG Eigenleistung kann ich sowohl theoretisch als auch praktisch mitgestalten.
Leander John
Für mich ist das CA ein Stück gelebte Utopie und gibt mir damit sehr viel Hoffnung. Ich staune immer wieder darüber, was wir gemeinsam in den letzten Jahren geschafft haben und freue mich schon darauf, wenn dieser Ort, in den bereits so viel Arbeit und Ideen hineingeflossen sind, bald bespielt werden kann. Es gibt global als auch regional viele Ecken und Enden, an denen es dringend Veränderung braucht und ich bin überzeugt davon, dass das neue CA mit seiner selbstverwalteten und offenen Struktur den richtigen Rahmen bildet, um persönliche Entfaltung und gesellschaftliches Engagement zu fördern. Ich bringe mich zurzeit vor allem in der AG-Eigenleistung ein.
Maria Stetter
Um ein solches Projekt umzusetzen, benötigt es viel Mut, Ausdauer, Leidenschaft, Fleiß und auch etwas Naivität. Jede*r von uns besitzt diese Eigenschaften in unterschiedlicher Ausprägung. Das Spannendste am Projekt finde ich die Gruppendynamik und den Zusammenhalt. Denn ein solches Riesenvorhaben schaffen wir nur zusammen. Ich hoffe, dass dieser Spirit, die Lust auf Emanzipation und das Schaffen von Freiräumen auch nach dem Bau des Wohnheims beibehalten werden.
Eva Rechsteiner
Das Collegium Academicum ist ein Leuchtturmprojekt, im Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, Bildung und Selbstermächtigung, von den verschiedenen architektonischen Entwürfen bis hin zur Ausgestaltung der Regenrinnen. Dabei handeln wir pragmatisch und zugleich wertegebunden, unser in allen politischen Spektren anerkanntes Projekt bringt Menschen ganz unterschiedlicher Denkrichtungen zusammen. Es kommt ja gerade darauf an, etwas zu verändern, statt sich in abstrakten Debatten zu verlieren, und nur auf diese Weise kann man andere Meinungen und die Komplexität vieler Probleme verstehen lernen. Das CA ist die Anti-Filterblase schlechthin, gegen gesellschaftliche Polarisierung.
Karl Kraus
Das CA ist für mich ein Ort, an dem man sich selber weiterbildet, neue Fähigkeiten erwirbt und seine Kreativität ausleben kann. Mir ist es wichtig, dass auch an das zukünftige Leben gedacht wird und deshalb der Aspekt der Nachhaltigkeit immer präsent ist. Außerdem ist der Gemeinschaftssinn und die Offenheit der Menschen beim CA etwas ganz Besonderes. Momentan engagiere ich mich in der AG Altbau.
Malin Ansmann
Die Projektgruppe ist jetzt schon eine wunderbare Gemeinschaft von aufgeschlossenen Personen, die unterschiedliche Ideen und Ansichten mit sich bringen. Ich hoffe darauf mit dem Projekt eine solche Gemeinschaft für viele Menschen schaffen zu können. Darüber hinaus finde ich es wichtig, dass mit dem CA unkommerziell nutzbare Veranstaltungsräume geschaffen werden, in denen hoffentlich viele abgefahrene Konzerte und Partys stattfinden, aber auch politische Veranstaltungen ihren festen Platz haben, sodass die Kultur sowie das Politikbewusstsein in Heidelberg gestärkt werden.
Matthes Kantzenbach
Dass es ein Projekt wie das CA gibt, ist eigentlich unglaublich utopisch. Deswegen bin ich hier. Ich will selbst und mit anderen erfahren und zeigen, dass Veränderung inmitten der Gesellschaft möglich ist. Außerdem fasziniert mich der Gegenentwurf von heutigem Wohnraum hin zu gemeinschaftlichen Lebens- und Erfahrungsräumen. Konkret organisiere ich zurzeit die Workcamps und verliebe mich mehr und mehr in unseren verwinkelten Altbau, dessen Sanierung und Umbau zu bezahlbarem, gemeinschaftlichen Wohnraum wir gerade in der AG Planung Altbau realisieren.
Kilian Baumgärtner
Das CA bedeutet für mich nicht nur bezahlbares und nachhaltiges Wohnen, sondern auch eine Gesellschaft, in der sich unterschiedliche junge Menschen kennenlernen, austauschen, voneinander lernen und zusammen wachsen können. In der Projektgruppe unterstütze ich vor allem beim Erstbelegungsprozess.
Reham Saleh
Mit meinem Engagement im CA möchte ich dazu beitragen einen selbstverwalteten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, der langfristig dem spekulativen Markt entzogen wird und der gleichzeitig als unkommerzieller Freiraum Menschen dazu motiviert, sich politisch, sozial und kreativ an einem gesellschaftlichen Miteinander zu engagieren.
Charlotte Lachauer
Das CA besteht aus vielen unterschiedlichen Menschen, die eine gemeinsame Wertebasis teilen und sich dennoch in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Die Zusammenarbeit in der Gruppe ermöglicht jeder/m eigene Ideale, ob nun Hierarchielosigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Vielfalt miteinzubauen und ermutigt gleichzeitig durch Basisdemokratie und Konsensverfahren dazu, sich mit unterschiedlichen Positionen und Lebensrealitäten auseinanderzusetzten. Aus dieser Zusammenarbeit und Auseinandersetzung entsteht also nun ein ganz besonderes Wohnheim, das hoffentlich den zukünftigen Bewohner*innen das Erleben der gleichen bereichernden Erfahrungen ermöglicht und außerdem langfrisitg günstigen Wohnraum schafft und einen öffentlichen Freiraum zur kritischen Auseinandersetzung mit Allem bietet. Ich habe mich bis jetzt hauptsächlich in der Finanzierung engagiert.
Hannah Hoffmann
Unsere Gesellschaft braucht Projekte, in denen junge Menschen gemeinschaftlich leben und lernen können. Orte, an denen neue Ideen erprobt und alte Strukturen hinterfragt werden und wo jedem und jeder Einzelnen ermöglicht wird, sich nach seinen Vorstellungen in einer Gemeinschaft zu entfalten.
Julian Waibel
Ich bin überzeugt von unserem Projekt, weil es auf verschiedenen Ebenen aktuelle Probleme thematisiert und wir gemeinschaftlich als Gruppe eine Idee verwirklichen, die meiner Meinung nach einen sehr großen Beitrag in unserer heutigen Gesellschaft darstellt. Wir leben demokratische Strukturen und flache Hierarchien und wollen auf diesem Wege zeigen, wie auch junge Menschen aktiv die Zukunft von Städten mit beeinflussen können. Durch das CA habe ich neben vielen spannenden inhaltlichen Aspekten zu alternativem Wohnraum auch einige persönliche Werte für mich neu definieren können. Ich bin hauptsächlich in der Öffentlichkeitsarbeit tätig.
Ina Kuhn
Das CA verbindet Ökologie, Bildung und Selbstverwaltung und kann damit als fruchtbarer Multiplikator in die Stadt und die ganze Gesellschaft hinein wirken. Das Projekt wird ein Freiraum werden, in dem Menschen sich austauschen, engagieren, politisieren und kreativ ausdrücken können. Solchen Alternativen sind in Zeiten von Klimakatastrophen, Kapitalismus und Rechtsruck unglaublich wichtig. Ich engagiere mich vor allem im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Mathis Wilk
We are a team of young people planning the new house of Collegium Academicum (CA) together. The team and the idea for the project both emerged in Plöck 93, a self-managed house community. This house is maintained since 1985 by a non-profit Association Collegium Academicum Heidelberg e.V.1 in order to give students the possibility to educate themselves and get involved beyond their studies. Being successor of the former CA that existed from 1945 to 1978 in Seminarstraße 2, the Association acts as a link between generations and encourages the exchange of experiences.
Our team is motivated, active and open. We see ourselves as designers and facilitators of the future dormitory. We invite everybody interested to participate in our project. Our vision summarises the goals and principles governing our living together.
The focus of the new CA is on education, because we strongly believe that education is the basis for a functioning and open society. People who are mature and critical thinkers can lead a self-determined life and take action for a just and forward-looking society. We want to contribute and to take responsibility with an interdisciplinary and reflective educational program that is based on practical experience.
Many different people have actively worked on the project in the past. Here are some former members:
Wie kann es sein, dass eine Universitätsstadt, die von ihren Studierenden lebt, eben jenen kaum noch bezahlbaren Wohnraum bieten kann? Wohl vertraut mit der Problematik der heidelberger Wohnsituation, bin ich von der Vision des CA überzeugt und möchte mich neben dem Studium für deren Verwirklichung einbringen. Ich glaube an eine Gesellschaft, eine Gemeinschaft, in der man nicht nur für sich selber lebt, sondern sich um andere kümmert, an seine Nächsten und an die Zukunft denkt und verantwortungsvoll Alltäglichem wie Künftigem begegnet.
Cyrus Amin Parsa
Als Studentin in Heidelberg kenne ich das Problem der knappen und teuren Wohnungslage sehr gut. Durch diese Erfahrung und die Auseinandersetzung mit alternativen, nachhaltigen, sozialen und integrativen Wohn- bzw. Gemeinschaftskonzepten, wurde ich auf das Collegium Academicum (CA) aufmerksam. Ganzheitliche Bildung, d.h., den ganzen Menschen und alle Fachrichtungen in den Blick nehmend, ist mir besonders wichtig. Neben der AG-Planung beschäftige im mich deshalb besonders mit unserem Bildungskonzept und dessen Umsetzungsmöglichkeiten. Durch unseren intensiven Austausch und die Zusammenarbeit in unserer Projektgruppe, ist jeder/jede über den ganzen Arbeitsprozess unseres Projekts informiert und hat die Möglichkeit, sich je nach Interesse in verschiedenen Aufgabenfeldern zu engagieren. Diesen „Rundumblick“ schätze ich sehr. Durch die bunte Gruppe, an unterschiedlichsten Menschen, aus allen Fachrichtungen und aus verschiedenen Lebenslagen, ist die Arbeit nie langweilig und unheimlich bereichernd. Für mich ist unser Projekt ein Ort, an dem ich Lebenspraktisches lerne und meine im Studium gelernte Theorie in die Praxis umsetzen kann. Viel wichtiger noch: Das CA gibt mir die Möglichkeit, durch Zusammenarbeit und Zusammenhalt, unsere Gesellschaft im Sinne von gelebter Toleranz und einem ganzheitlichen Ansatz, aktiv zu gestalten.
Isabelle Ponto
Die Faszination, welche das Projekt in sich birgt, ergibt sich aus der Überlegung, dass Bildung, Nachhaltigkeit und Selbstverwaltung zusammen gedacht werden. Diese Idee war und ist für mich in dieser Konstellation ein absolutes Novum. Außerdem ist es notwendiger denn je, dass Orte der politischen, sozialen und kulturellen Begegnung fernab von Konsum und Profitinteressen entstehen - das CA wird dafür einen wunderbaren Erfahrungsraum schaffen. Zur Zeit engagiere ich mich in der Öffentlichkeits-AG.
Nils Posch
Ich denke, dass wir, abgesehen von bezahlbarem Wohnraum, viel mehr soziale und kulturelle Treffpunkte brauchen, wo Menschen sich austauschen, zusammen arbeiten, voneinander lernen und Spaß haben können. Deshalb hatte ich mich schon vorher mit dem Mietshäusersyndikat auseinandergesetzt und freue mich, beim CA mit tollen Menschen ein derartiges Projekt verwirklichen zu können. Und ich hoffe, dass wir diese Form zu Wohnen und zu Leben auch in andere Städte weitertragen können. Im Moment beteilige ich mich vor allem in der Öffentlichkeits AG.
Pia Heckmann
Das CA ist nicht nur ein Beispiel für verantwortliches Handeln in unserem Alltag, sondern wird auch Generationen zukünftiger Bewohner*innen anregen, sich mit den Auswirkungen ihres Lebensstils und dem der sie umgebenden Gesellschaft zu beschäftigen. Damit hat das Projekt eine Reichweite wie wenig andere Projekte. Das macht es für mich zu dem Projekt, in dem ich durch mein Engagement besonders viel erreichen kann.
Josse Schubert
Durch das CA-Projekt habe ich die Möglichkeit Gesellschaft zukunftsfähig mitgestalten zu können. Es vereint mir Wichtiges: Darunter beispielweise Nachhaltigkeit auf allen Ebenen, gemeinschaftliches und bezahlbares Wohnen sowie ein umfassendes ganzheitliches Bildungsverständnis. Beim Mitwirken im Projekt gibt es unglaublich viel Neues zu lernen - über seinen Horizont hinauszuwachsen, Konkretes anzupacken und wertvolle Gemeinschaft zu erleben. Insgesamt finde ich das folgende Motto sehr passend für die junge, hoch motivierte und engagierte Projektgruppe sowie das bisher schon Gewordene: Wo der Wille ist, ist auch ein Weg! Gerade engagiere ich mich vor allem in der Altbau-AG, was auch die Planung mit einem Architekturbüro beinhaltet.
Johanna Ueltzhöffer
Ich bin davon überzeugt, dass unsere bisherige Art zu leben nicht zukunftsfähig ist und vieles neu gedacht werden muss. Das CA bietet einen Freiraum, in dem andere Arten des Wohnens und Lebens erprobt werden können. Mich begeistert die Idee eines Orts, an dem junge Menschen selbstverwaltet wohnen, an dem aktuelle Strukturen und Gewohnheiten kritisch hinterfragt und selbstständiges Denken und Lernen praktiziert werden. Deshalb - und wegen der tollen Gemeinschaft der Projektgruppe - unterstütze ich vor allem die AG Altbau.
Anja Popp
Unfortunately, we have no more places available at the moment. We will announce it here when applications are possible again. If you leave your email address, we will inform you directly as soon as there are free rooms.